Im Durchschnitt produziert jeder deutsche Bundesbürger etwa 38 Kilogramm Plastikmüll pro Jahr – hiermit zählen die Deutschen zu den größten Verursachern von Plastikmüll in gesamt Europa (Henrich-Böll-Stiftung; BUND, 2019).
Allein etwa 320.000 Einweg-Becher werden stündlich in Deutschland verbraucht.
Jährlich gelangen weltweit mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane, sodass 85% des Mülls in den Meeren aus Kunststoffen besteht, was wiederrum dazu führt, dass Meereslebewesen qualvoll verenden (Bundesregierung, 2021). Diese Müllflut gefährdet jedoch nicht nur Fische, Meeressäuger oder Korallen, sondern beeinträchtigt die Erholung der Natur und auch die Gesundheit des Menschen.
Ein Verbot von Einwegplastik erscheint somit als längst überfällig, denn es gibt bereits heute tolle Alternativen, die zugleich funktional & ökologisch nachhaltig sind.
Ab dem 3. Juli 2021 sind Einwegplastikprodukte in der gesamten EU verboten. Hierzu zählt Einweg-Geschirr aus Plastik sowie „Bioplastik“, Trinkhalme, Wattestäbchen, Luftballonstäbe und Rührstäbe aus Kunststoff. To-Go-Becher und Einweg-Behälter aus Styropor (bspw. Fast-Food-Verpackungen) werden zudem EU-weit nicht mehr produziert (Bundesregierung, 2021).
Wir finden, dies ist ein richtiges Zeichen und lässt hoffen, dass weitere Regularien und Gesetze folgen, die den Plastikverbrauch weiter reduzieren!
Zukünftige Schritte (Bundesregierung, 2021):
Ab 2022:
Ab 2023:
Ab 2024:
Ab 2025:
01.07.2021
Für weitere Informationen (hierzu auf den Titel klicken):
Bundesregierung (2021): Einweg-Plastik wird verboten,
Deter, A. (2017): Regionales liegt im Trend
Henrich-Böll-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) (2019):Plastikatlas – Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff
IfD Allensbach (2020): Anzahl der Personen in Deutschland, die beim Einkauf regionale Produkte aus der Heimat bevorzugen, von 2016 bis 2020 (in Millionen)
Stiftung Warentest (2011): Die Vorteile: Regionales punktet
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